Blutegeltherapie


Auch die Blutegeltherapie hat viele Vorteile und kann somit  z.B. bei Impfabszessen, Mauke, Arthrosen, Hämatomen, Hufrehe, schlechter Wundheilung, Sehnenscheidenentzündungen, Spondylosen usw. helfen.  In diesem Verfahren werden die kleinen  Hirudinea medicinalis, auch als Medizinische Blutegel bekannt, nach einer Anamnese und einer umfassenden allgemeinen Untersuchung an die betroffene Stelle angebracht.

 

Die Blutegel saugen etwa 30 bis 60 Minuten lang Giftstoffe lokal aus dem Körper und geben dabei im Speichel eine Mischung ab, die unter anderem ein lokales Anästhetikum, ein Analgetikum und ein Gerinnungshemmer enthält. Letzterer sorgt dafür, dass die Bissstelle einige Stunden nach dem Egelbiss weiterblutet, um Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen. 

In dieser Zeit nehmen die Egel, abhängig von ihrer Größe und der Beschaffenheit, maximal etwa 50 ml Blut auf. 

Das Nachbluten sollte nach einigen Stunden, wenn die Wirkung des Speichels nachlässt, aufhören. Dieses Nachbluten ist ein natürlicher Teil des Prozesses und hilft dabei, Giftstoffe aus dem Körper abzuleiten. Es ist wichtig zu beachten, dass es sich um eine normale Reaktion handelt.

 

Die Blutegeltherapie nutzt die natürlichen Eigenschaften der Blutegel, um auf schonende und gezielte Weise bei verschiedenen gesundheitlichen Problemen zu helfen. Dieses bewährte Verfahren basiert auf jahrhundertealter Tradition und bietet eine sanfte Alternative zur Behandlung bestimmter Beschwerden und Erkrankungen.

Disclaimer Bitte beachten Sie: Wir weisen darauf hin, dass die auf meiner Website angegebenen Informationen zu den Möglichkeiten der Blutegeltherapie noch nicht wissenschaftlich belegt sind. Die genannten Aussagen beruhen auf langjährigen Erfahrungen von Patienten und geschulten Therapeuten.